Wo der Himmel die Erde berührt

Veröffentlicht am 30. Januar 2025 um 10:10

Wo der Himmel die Erde berührt

 

Gott ist überall. Du kannst dich immer an ihn wenden und er hört dich überall. Aber auch wenn Gott dich überall hören kann – für dich ist es vielleicht nicht so einfach, Gott überall zu spüren. Es gibt Orte in deinem Leben, da ist es schwer, Gott zu spüren. Das kann bei der Arbeit sein, im lauten Verkehr oder beim Einkaufen.

 

Dafür gibt es andere Orte, an denen du fühlst, dass Gott dir ganz nahe ist, zum Beispiel in einer Kirche oder in deiner Gebetsecke zuhause.

 

Es gibt aber auch Orte auf dieser Erde, da fühlt sich der Himmel besonders nah an. So sehr, dass Menschen weite Strecken auf sich nehmen, um dorthin zu gelangen.

 

Über viele Jahrhunderte erleben ganz viele Menschen an diesem Ort:

 

Da habe ich Gott so richtig gespürt!

 

An einen solchen Ort zu reisen hat einen besonderen Namen. Es heißt: eine Wallfahrt oder auch eine Pilgerfahrt machen.


Die Gräber der Heiligen: Dort ist Gott uns besonders nah.
An diesen Orten wird zumeist etwas besonders verehrt, das uns von Gott erzählt und das uns näher zu ihm führen kann.

 

Etwa eine besondere Figur von Maria oder ein altes und lange verehrtes Bild von Jesus. Auch die Gräber von Heiligen sind Orte von Gottes-Begegnungen. Das Grab von Petrus im Vatikan in Rom wird von vielen Menschen besucht. Dort beten sie zu Gott. Andere besuchen das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela, des heiligen Pater Pio oder das Grab des seligen und bald heiligen Carlo Acutis.


Wenn man zu einem solchen besonderen Ziel unterwegs ist, bringt schon allein das sich Aufmachen eine besondere Nähe zu Gott. Deshalb gehören zu einer Wallfahrt auch drei Dinge:

 

Der Pilgersegen am Anfang, das Gebet auf dem Weg und das Gebet oder die heilige Messe am Ziel.

 

Auszug aus einem Artikel der katholischen Wochenzeitschrift DIE TAGESPOST.

 

Hier noch ein ganz besonderer Pilgersegen:

 

Mit Sankt Michael und Maria, mit Sankt Raphael und Tobia, und alle himmlischen Scharen mögen uns auf dieser Fahrt bewahren.

 

Ab morgen bin ich - so Gott will - auf Wallfahrt. 

 
 


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