
„…damit ihr mit eurem Leben betet…“
Das war gestern eine einfache und konkrete Aufforderung der Muttergottes.
Pater Slavko hat einmal eine Erläuterung getroffen, die uns Klärung anbietet:
„Einerseits haben Ihre Botschaften eine tiefe Verbindung zur biblischen Botschaft und andererseits zeigen sie einen engen Bezug zur Wirklichkeit des täglichen Lebens.
Das Hauptziel aller Botschaften ist der Friede und er zieht sich kontinuierlich wie ein goldener Faden, durch alles, was die Muttergottes sagt.
Sie hat auch klar ausgesprochen, mit welchen Mitteln wir dieses Ziel erreichen werden: durch das Beten des Rosenkranzes, die Beichte, das Lesen der Heiligen Schrift, den Besuch der hl. Messe und gute Werke“.
Gute Werke tun wir nicht nur mit materiellen Zuwendungen, die ohne Zweifel wichtig sind. Wir tun sie auch, wenn wir Vorbild mit unserem Glauben sind, wenn wir Frieden stiften in der Welt, der Familie, im Beruf, in der Schule, im Verein, wenn wir uns um Kinder, Alte, Kranke und Schwache kümmern.
Ich glaube, wenn wir das machen, dann beten wir mit unserem Leben.
Das stille Gebet, der Rosenkranz, die Beichte, das Lesen der Schrift, das ist alles wichtig. Die Muttergottes erinnert uns aber daran, dass etwas anderes auch sehr wichtig ist und hierzu finde ich diesen Spruch aus dem Fußball sehr passend:
„Entscheidend ist auf dem Platz“.
Übersetzt in unser Umfeld: Entscheidend ist was wir im täglichen Leben tun.
Durch die Botschaft vom 25. Februar gibt es, aus meiner Sicht, auch eine Verbindung zum Heiligen Jahr:
Denn für den vollständigen Ablass müssen wir auch „Werke der Barmherzigkeit“ verrichten.
Sei stark, dein Herz sei unverzagt. Hoffe auf den HERRN.
Ps 27,14
Beten wir für Papst Franziskus, der uns das Heilige Jahr geschenkt hat.
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